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Mehr Grün, mehr Bänke, mehr Orientierung

Auf der gestrigen 9. ordentlichen SP-Sitzung (also am 11. November 2020) haben wir unter anderem zwei Anträge eingebracht, die wir gemeinsam mit einigen Fachschaften gestellt haben.

Der erste Antrag beschäftigte sich mit der Gestaltung des Campus Poppelsdorf. Hier fehlt es eindeutig an Grünflächen und Beeten, und der Campus wirkt, in seiner aktuellen Ausgestaltung, etwas trist. Außerdem haben wir in dem Antrag gefordert, dass mehr Sitzbänke aufgestellt werden, ebenso mehr Tische. Gerade bei gutem Wetter ist es eine schöne Abwechslung im Uni-Alltag, sich einfach mal rauszusetzen, draußen zu arbeiten, zu essen, zu reden oder einfach zu entspannen. Ursprünglich eingereicht haben wir den mit dem Namen „Campusgrün“, unter den man ihn auch unten findet, durch einen von uns übernommenen Änderungsantrag wurde er aber, um Missverständnissen vorzubeugen, zu „Campusverschönerung“ umbenannt.

Der zweite Antrag, „Campusorientierung“, beschäftigt sich mit der Orientierung auf dem Campus. Viele Studierende, gerade die Erstis, aber oft auch fachfremde Studis, finden sich auf dem Campus anfangs schlecht zurecht. Das liegt einerseits daran, dass der Campus einfach sehr groß ist, aber andererseits auch an einer schlechten Führung über den Campus. Deswegen fordern wir in dem Antrag drei Dinge: Die Aufstellung von Übersichts- und Lageplänen, auf denen die Institute und großen Hörsäle verzeichnet sind, die Aufstellung ergänzender Wegweiser, um schnell in die richtige Richtung zu finden, und die ordentliche Beschriftung der Gebäude. Gerade letzteres fehlt bei einigen Gebäuden unverständlicherweise, so wissen viele Studierende anfangs nicht, welches der Gebäude das Hörsaalzentrum ist, da es von außen einfach nicht als solches ersichtlich ist.

Wir bedanken uns an dieser Stelle auch ganz herzlich bei den Fachschaften Physik/Astronomie, Biologie, Mathematik, Agrarwissenschaften, Molekulare Biomedizin und Informatik, die diesen Antrag mitgestellt haben!

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Lernflächen in der Uni

Die Beschlüsse des Studierendenparlaments zum Thema Lernflächen in der Uni tragen Früchte!

Insgesamt drei Beschlüsse hat das SP gefasst, die die Einrichtung von Lernflächen in der Uni auch während des Online-Semesters beantragen. Zum einen gab es einen gemeinsamen Antrag der Fachschaft Physik/Astro und von uns auf der 7. ordentlichen Sitzung, der die Uni unter anderem dazu aufgefordert hat, Arbeitsflächen innerhalb der Uni einzurichten, damit Studierende, die eine weite Anfahrt haben, aber trotzdem Präsenzveranstaltungen wahrnehmen müssen, dazwischen die Möglichkeit haben, innerhalb der Uni zu arbeiten oder an Vorlesungen teilzunehmen. Außerdem sollte es diese Möglichkeit geben für die Studierenden, die zu Hause nicht sinnvoll arbeiten können, sollte es sein, weil der Platz nicht reicht, der Internetanschluss zu schlecht ist, die familiären Umstände das nicht hergeben oder einfach, weil sie sich zu Hause nicht konzentrieren können.

Außerdem gab es zwei weitere Anträge auf der 6. ordentlichen Sitzung, die unter anderem die Nutzung der Mensen als Arbeits- und Lernfläche beantragt haben. Der Antrag, der sich auf die Interimsmensa am Hauptgebäude bezogen hat, kam von der AStA-Koalition, der Antrag zur Mensa Poppelsdorf von uns.

Die Universität hat jetzt zu Semesterbeginn Arbeitsflächen eingerichtet, und zwar in der ULB, der MNL („Bauern-Bib“), der Mensa Nassestraße, Mensa Poppelsdorf und der Interimsmensa. In den beiden Bibliotheken gibt es außerdem Videokonferenzplätze, in denen ihr an Übungen teilnehmen könnt, bei denen ihr sprechen müsst. Aufgrund der Platzbeschränkungen und der Anwesenheitsdokumentation muss vorher eine Online-Reservierung erfolgen. Ihr findet weitere Infos dazu unter https://www.ulb.uni-bonn.de/de/corona/lernraeume-2020-2013-mit-abstand-besser-lernen.

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Gespräch mit Healthy Campus zur Ernährungsberatung

Nach dem Antrag zur Ernährungsberatung, der auf unsere Initiative hin zusammen mit der AStA-Koalition entstanden ist und der auf der siebten ordentlichen SP-Sitzung verabschiedet wurde, hat sich das Healthy Campus-Projekt bei dem SP gemeldet und um ein gemeinsames Gespräch gebeten, um Details abzuklären. Dieses Gespräch fand heute statt.

Es war ziemlich produktiv, und wir sind sehr froh, dass die beiden Mitarbeiterinnen von Healthy Campus unser Anliegen sehen und unterstützen. Im ersten Schritt wird das Online-Angebot dahingehend ausgebaut, dass mehr Informationen zum Thema Ernährung bereitgestellt werden.

Dabei haben wir unsere drei Säulen aus dem Antrag hervorgehoben, die sich in dem Informationsangebot widerspiegeln sollen: Gesundheit, Nachhaltigkeit und Kostengünstigkeit.

Ein wichtiger Vorzug, den die Integration in das Healthy Campus-Projekt hat, ist die Tatsache, dass hier Informationen von ausgebildeten Fachkräften auf wissenschaftlicher Basis gesammelt und bereitgestellt werden. Dadurch kann man sich auf die Informationen verlassen, und es ist keine aufwändige Recherche zur Verifizierung der Informationen nötig, wie sie es bei vielen anderen Internetquellen ist.

In den kommenden Wochen werden die ersten Schritte gegangen und das Online-Angebot wird beginnen. Sobald dies der Fall ist, werden wir euch nochmal informieren.

Außerdem haben wir weitere, längerfristige Ziele formuliert, die von Workshops über Vortragsreihen bis hin zu Einzelgesprächen mit Verweis an professionelle Ernährungsberatungsstellen gehen.

Wir sind sehr gespannt auf den weiteren Verlauf und bedanken uns an dieser Stelle schon einmal bei Healthy Campus dafür, dass auf die Anliegen der Studierendenschaft so wunderbar eingegangen wird!

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SP-Sitzungen

8. SP-Sitzung

Bei der vergangenen 8. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments (SP) am 5. Oktober 2020 wurde Katharina Axtmann von der Liste Poppelsdorf zur neuen zweiten Sprecherin des SP gewählt. Wir gratulieren Katharina herzlich und wünschen ihr viel Spaß und Erfolg auf ihrem neuen Posten!

Des Weiteren wurde auf Grundlage einer unserer gemeinsamen Vorschläge mit einem Vertreter der Fachschaftenkonferenz und einem Vorschlag von Sven Zemanek ein Änderungsantrag zur Wahlordnung vom Wahlausschuss sowie vom Satzungs- und Geschäftsordnungsausschuss vorgelegt und einstimmig vom SP angenommen. Hierdurch wurde der Weg für potenzielle Briefwahlen im Januar 2021 frei gemacht. Wir finden, dass dies ein wichtiger und richtiger Schritt war, um auch in diesem Corona-geprägten Wintersemester für faire Wahlen zu sorgen. Wir danken an dieser Stelle für die intensive und produktive Zusammenarbeit der beiden Ausschüsse!

Ebenfalls freuen wir uns über die Annahme des Antrages zur weiteren Aussetzung der Bürgschaft bis 1000 € für den Hilfsfond des SP. Der Ausschuss für den Hilfsfonds zur Unterstützung in Not geratener Studierender vergibt zinslose Darlehen an Studierende der Uni Bonn in finanzieller Not. Wir begrüßen, dass dies auch dieses Semester bis zu einer Darlehenssumme von 1000 € ohne Bürgen möglich ist. Bist auch Du in finanzieller Not? Egal ob durch die Corona-Pandemie verschuldet oder nicht, vielleicht stellt der Hilfsfond auch für Dich eine Lösung dar! (https://www.asta-bonn.de/Stud._Hilfsfonds)

Außerdem wurde ein weiterer Antrag von RCDS, der Liste Poppelsdorf, LHG und Volt angenommen, durch welchen die Universitätsverwaltung zu einer Begründung aufgefordert wird, weshalb die Bonner Studierenden im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen immer noch einen Studierendenausweis aus Papier haben, welcher neben dem Semesterticket keine weiteren Funktionen erfüllt.