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Keine Ausnahme bei SHKs!

Studentische Hilfskräfte (SHKs) sind ein zentraler Baustein für Lehre und Forschung. Sie leisten wichtige und anspruchsvolle Arbeit, ohne die an der Uni nichts laufen würde. Dennoch sind SHKs oft chronisch unterbezahlt.

Deshalb unterstützt die Liste Poppelsdorf die Kampagne „Keine Ausnahme!“

Wir fordern gemeinsam mit 486 weiteren Erstunterzeichner:innen die zuständigen Minister:innen der Länder dazu auf, die Arbeitsbedingungen Studentischer Beschäftigter zu verbessern. Dazu gehört, dass die Tarifgemeinschaft deutscher Länder endlich ihre Blockadehaltung gegenüber den Gewerkschaften ver.di und GEW bezüglich einer tariflichen Absicherung für studentische Beschäftigte aufgibt und den Weg für Verhandlungen frei macht.

Gemeinsam fordern wir die Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Dazu gehören:

  • Existenzsichernde Löhne! Her mit den Tarifverträgen für studentische Beschäftigte.
  • Jährliche Lohnerhöhungen! Für die Anbindung an die Lohnsteigerung des Tarifvertrags der Länder.
  • Planbarkeit durch Mindestvertragslaufzeiten! Für das Ende von Kettenbefristungen.
  • Einhaltung von Mindeststandards! Urlaubsanspruch und Lohnfortzahlung im Krankheitsfall müssen die Regel sein.
  • Mitbestimmung auch für uns! Demokratische Teilhabe in Personalräten darf Studentische Beschäftigte nicht ausschließen.

Mehr Informationen zur Kampagne findet ihr unter https://tvstud.de/.

Unterstützt auch ihr die Kampagne indem ihr die Petition unterschreibt und weiterverbreitet!

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SP-Sitzungen

8. SP-Sitzung

Bei der vergangenen 8. ordentlichen Sitzung des Studierendenparlaments (SP) am 5. Oktober 2020 wurde Katharina Axtmann von der Liste Poppelsdorf zur neuen zweiten Sprecherin des SP gewählt. Wir gratulieren Katharina herzlich und wünschen ihr viel Spaß und Erfolg auf ihrem neuen Posten!

Des Weiteren wurde auf Grundlage einer unserer gemeinsamen Vorschläge mit einem Vertreter der Fachschaftenkonferenz und einem Vorschlag von Sven Zemanek ein Änderungsantrag zur Wahlordnung vom Wahlausschuss sowie vom Satzungs- und Geschäftsordnungsausschuss vorgelegt und einstimmig vom SP angenommen. Hierdurch wurde der Weg für potenzielle Briefwahlen im Januar 2021 frei gemacht. Wir finden, dass dies ein wichtiger und richtiger Schritt war, um auch in diesem Corona-geprägten Wintersemester für faire Wahlen zu sorgen. Wir danken an dieser Stelle für die intensive und produktive Zusammenarbeit der beiden Ausschüsse!

Ebenfalls freuen wir uns über die Annahme des Antrages zur weiteren Aussetzung der Bürgschaft bis 1000 € für den Hilfsfond des SP. Der Ausschuss für den Hilfsfonds zur Unterstützung in Not geratener Studierender vergibt zinslose Darlehen an Studierende der Uni Bonn in finanzieller Not. Wir begrüßen, dass dies auch dieses Semester bis zu einer Darlehenssumme von 1000 € ohne Bürgen möglich ist. Bist auch Du in finanzieller Not? Egal ob durch die Corona-Pandemie verschuldet oder nicht, vielleicht stellt der Hilfsfond auch für Dich eine Lösung dar! (https://www.asta-bonn.de/Stud._Hilfsfonds)

Außerdem wurde ein weiterer Antrag von RCDS, der Liste Poppelsdorf, LHG und Volt angenommen, durch welchen die Universitätsverwaltung zu einer Begründung aufgefordert wird, weshalb die Bonner Studierenden im Gegensatz zu vielen anderen Hochschulen immer noch einen Studierendenausweis aus Papier haben, welcher neben dem Semesterticket keine weiteren Funktionen erfüllt.