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Veranstaltungen Wintersemester 2024/2025

Du hast Lust, uns besser kennenzulernen und das studentische Leben an unserer Uni zu verbessern? Dann schau gerne bei unseren Veranstaltungen vorbei!

Kneipentour


8. November, 20:00 Uhr, Musiktruhe, Maxstraße 40

Ein entspannter Abend, bei dem wir uns im lockeren Rahmen bei Kaltgetränken kennenlernen können und uns über Hochschulpolitik austauschen.

Austausch zur Novellierung des Hochschulgesetzes

21. November, 18:15 Uhr, Seminarraum 3, Hörsaalzentrum Poppelsdorf

Das Hochschulgesetz, das unsere Universitäten und auch die Studierendenschaften in NRW regelt, soll groß überarbeitet werden. Wir wollen uns über die Änderungen unterhalten und gute wie schlechte Maßnahmen besprechen.

Offener Austausch + Weihnachtsmarkt

22. November, 18:30 Uhr, Seminarraum 3, Hörsaalzentrum Poppelsdorf
Unser offener Austausch bietet die Möglichkeit, in kleinerem Rahmen über hochschulpotilitische Themen zu sprechen, die wir bearbeiten oder die euch interessieren. Im Anschluss gehen wir gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt.


Wir freuen uns auf Dich! Unsere Listentreffen sind freitags um 17:30 Uhr im Hausdorffraum im Mathezentrum. Auch da freuen wir uns sehr über Deinen Besuch!

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Vielen Dank für eure Stimmen!

Anfang letzter Woche kamen die Ergebnisse der Senatswahl, und wir sind mit 522 Stimmen auf dem zweiten Platz gelandet. Damit haben wir einen der vier Sitze erhalten, auf den Sophia Da Costa gewählt wurde. Herzlichen Glückwunsch und danke für euer Vertrauen!

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Neuer AStA gewählt und konstituiert

Im letzten Monat wurde nach langen Koalitionsverhandlungen ein neuer AStA gewählt und besetzt. Wir sind wie letztes Jahr Teil der Koalition mit der Links-Grünen Liste und der Juso-HSG. Die erfolgreich Arbeit des letzten Jahres wird damit nicht nur fortgesetzt, sondern an entscheidenden Stellen ausgebaut.

Neben dem stellvertretenden AStA-Vorsitzenden Sean Bonkowski sind auch unser IT-Referent Felix Ulonska sowie Tobias Rick als referierende Person für das Sozialreferat wiedergewählt worden. Außerdem konnten wir an unser Wahlprogramm anknüpfen und mit dem gerade im Aufbau befindlichen Referat für Studium und Lehre das wichtige Thema in gänzlich neuen Strukturen beleuchten. Hierfür steht Simon Korswird auf der nächsten SP-Sitzung am 8. Mai zur Wahl.

Vorsitz

Sean ist weiterhin unser Vertreter im AStA-Vorsitz. Er hat sich in der vergangenen Amtszeit gemeinsam mit den anderen beiden Mitgliedern des Vorsitzes insbesondere die Einführung des Deutschlandsemestertickets begleitet. Dieses wurde von der Politik lange Zeit als Spielball zwischen Bund und Ländern hin- und hergeschoben; die Studierenden wurden über lange Zeit in diesem Prozess komlett hängen gelassen. So kam der Bundesbeschluss sehr spät und hat die folgenden Verhandlungen mit der SWB Verkehr GmbH sowie die Schaffung von den notwendigen Voraussetzungen sehr erschwert. Umso glücklicher sind wir, dass nach der langen Hartnäckigkeit unseres sowie weiterer ASten doch ein bundesweites Semesterticket schon zum Sommersemester eingeführt werden konnte. Dieses zu halten ist jetzt absolut essentiell.

Persönlich möchte Sean weiterhin das Thema Mental Health begleiten, und dabei insbesondere die auf Antrag von uns im Wintersemester 2021/22 ins Leben gerufene universitätsweite Mental Health-Umfrage. Diese hat endlich qualitativ belegt, was uns Studierenden schon lange bewusst war, nämlich wie belastend die Coronazeit sowie der Studienalltag generell für die Studierenden war und ist. So belastend, dass die Universität bis heute nicht die Ergebnisse der Pilotumfrage allgemein zugänglich gemacht hat. Hier braucht es dringend Tranzparenz – insbesondere bei der Folgebefragung, welche im kommenden Wintersemester durchgeführt werden soll. Unserer Meinung nach leider viel zu spät.

Daneben möchte sich Sean auch für eine bessere Vernetzung zwischen den Referaten des AStA, den Fachschaften und den Studierenden in den Gremien der Universität einsetzen.

Ein weiteres Ziel des nächsten Jahres ist es, den AStA und die Hochschulpolitik sichtbarer zu machen. Dafür sollen große Leuchtturmveranstaltungen geschaffen werden, durch die Studierende auf uns und unsere Angebote aufmerksam werden sollen.

IT

Im IT-Referat werden wir an unsere Arbeit aus dem letzten Jahr anknüpfen. Zum einen haben unsere IT-Referent*innen aus dem letzten Jahr, Gina Muuss und Felix Ulonska, die seit mehreren Jahren veraltete Hardware im AStA grunderneuert. Diese Investition wird den AStA die nächsten Jahre digital handlungsfähig halten. Im gleichen Zuge wurde die verwendete Software auf den Computern nicht nur aktualisiert, sondern auch in zentral verwaltete Systeme integriert, die schnelle Updates erlauben und so mit wenig Aufwand die Infrastruktur sicher hält. Die freigewordene Zeit, die bislang auf diese Altlasten aufgebracht wurde, kann im kommenden Jahr für neue Projekte verwendet werden. Eines davon ist die Erneuerung der Serverhardware, um auch hier mit modernerer Technik den AStA für die nächsten Jahre vorzubereiten.

Zum anderen wurde eine neue und zeitgemäße AStA-Webseite aufgesetzt, die nicht nur auf Smartphones funktionsfähig ist, sondern auch barrierearm und schlicht schöner anzusehen ist. Auch die Mehrsprachigkeit wurde von Anfang an mitgedacht. Am zugrundeliegenden Content-Management-System Plone 6 wurden Änderungen eingespielt, die es für die Mitarbeitenden einfacher machen, ihre Inhalte parallel in mehreren Sprachen einzupflegen.

Sozialreferat

Das Sozialreferat tritt häufig gar nicht so aktiv in Erscheinung, obwohl es für viele Studierende unglaublich wichtige Arbeit leistet und eines der personaltechnisch größten Referate ist. In diesem Referat sind viele Beratungsstellen gebündelt; derzeit sind das die Sozialberatung, die auch für Beglaubigungen und die Wohnberatung zuständig sind, die Psychosoziale Beratung, die Beratung für behinderte oder chronisch kranke Studierende und die Beratung für Studierende mit Kind. All diese Stellen zu koordinieren und den Austausch zwischen den Stellen zu stärken, ist die Aufgabe von Tobi.

Neben den Beratungsstellen soll das Sozialreferat zukünftig auch wieder stärker politisch aktiv werden und das große und sehr vielfältige Feld der Sozialpolitik bearbeiten. Von BAföG über die Wohnsituation und persönliche Lebensumstände hin zu der gesundheitlichen Situation betreffen die Probleme alle Studierenden, aber einige leider so stark, dass ein Studium extrem erschwert oder sogar unmöglich wird. Dieses Missstand zu verbessern und perspektivisch allen, die das möchten, ein Studium zu ermöglichen und sie bestmöglich zu unterstützen, ist dabei die Maxime.

Studium und Lehre

Im neuen Referat für Studium und Lehre sollen künftig die vielen einzelnen Bestrebungen in AStA und Hochschulpolitik gebündelt und gestärkt werden, die sich bislang schon mit diesen Themen beschäftigt haben. Es geht um Gestaltung von Studiengängen, Prüfungsordnungen, neue Lehrformate und -inhalte, aber auch akute Problemfälle bei Prüfungen, Lehrveranstaltungen und Dozierenden. Zu diesem Zweck wird auch die Beratung für diese Fälle aus dem Referat für Hochschulpolitik in das neue Referat umgegliedert. Das soll unter der Leitung von Simon Korswird erfolgen, der durch seine langjährige Fachschaftsarbeit viel Erfahrung im Umgang mit den Gremien und Themen rund um die Lehre sammeln konnte.

Im Fokus steht im ersten Jahr die Vernetzung mit den unterschiedlichen Akteuren in diesem Feld. Ganz vorne vorweg sind das die Fachschaften, die in ihren Fachbereichen hervorragende Arbeit leisten und für die meisten Studierenden bislang nicht nur die erste, sondern meist auch einzige Anlaufstelle darstellt. Diese sollen in ihrer Arbeit unterstützt werden, und wir werden versuchen, durch diese Zwischenvernetzung auch fachübergreifende Probleme zu erkennen und mit geballten Kräften anzugehen. Durch den Austausch soll auch offengelegt werden, welche Ansätze in der Lehre gut oder schlecht funktionieren – immer mit Blick auf die lokalen Gegebenheiten.

Der Austausch soll auch die Studierenden direkt einbinden, um Probleme, die bislang noch gar nicht bekannt sind, aufzudecken. Dafür streben wir Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen oder auch Vorträge an, die mögliche Themen einzeln beleuchten. Auch Dozierende oder andere Hochschulen wollen wir beteiligen und am Ende aus der Arbeit Forderungen und Wünsche ableiten, an denen sich Gremien der Studierendenschaft und der Hochschule orientieren können.

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Wahlwiederholung der Senatswahl 2024

Aufgrund eines Formfehlers wird aktuell die Senatswahl unter den Studierenden wiederholt. Normalerweise findet die Wahl gemeinsam mit den Studierendenparlamentswahlen im Januar statt, aber durch den Formfehler wird sie jetzt als reine Briefwahl wiederholt.

Die Unterlagen sollen ab dem 4. April 2024 verschickt werden. Bis Donnerstag, den 25. April 2024 müssen sie bei der Wahlleitung eingehen, damit die Stimme gezählt.

Die amtlichen Informationen zur Wahl stehen in der Wahlbekanntmachung.

Fragen und Antworten

Was muss ich machen, um zu wählen?

Die Unterlagen kommen per Brief, du musst keinen Antrag stellen. Die Unterlagen gehen dann an die Adresse, die du bei der Uni angegeben hast. Die kannst sie im Studienservice der Uni einsehen.

An wen wende ich mich bei Fragen oder Problemen?

Das Wahlbüro der Universität ist hier zuständig. Du kannst sie per E-Mail unter wahlbuero@verwaltung.uni-bonn.de erreichen.

Ich habe meine Wahlunterlagen nicht bekommen!

Die Unterlagen werden ab dem 4. April verschickt, sollten also ab dem 8. April ankommen. Schau als erstes einmal beim Studienservice der Uni nach, ob deine Adresse korrekt ist. Eventuell hast du noch die Adresse deiner Eltern oder eine alte hinterlegt, in dem Fall gehen die Unterlagen dann an diese Adresse und du müsstest sie von da abholen. Falls im Studienservice alles korrekt ist, müsstet du dich am besten per E-Mail an das Wahlbüro der Uni wenden.

Was kann ich wählen?

Bei der Senatswahl werden die vier studentischen Mitglieder des Senats gewählt. Es handelt sich um eine „personalisierten Verhältniswahl als Listenwahl“. Das bedeutet, das unterschiedliche Listen antreten, die entsprechend der Stimmen der Personen auf der Liste Sitze zugeteilt bekommen. Diese Sitze werden dann von den Personen der Liste besetzt, in der Reihenfolge der Stimmen, die sie erhalten haben.

Auch wir treten als Liste Poppelsdorf an und freuen uns über deine Stimme!

Was ist der Senat?

Der Senat ist das höchste beschlussfassende Organ innerhalb der Universität. Er beschäftigt sich mit den zentralen Angelegenheiten der Uni, insbesondere der Wahl des und der Aufsicht über das Rektorat, den Finanzen und der langfristigen Ausrichtung der Uni. Er erlässt auch Ordnungen, die die rechtliche Grundlage der Uni bilden, insbesondere die Grundordnung, die quasi die Verfassung der Uni ist.


Lizenz: CC-BY-SA 4.0
Autor: Benedikt Bastin

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Vielen Dank für Eure Stimmen!

Nach der Auszählung gestern, am 18. Januar 2024, sind im Wahlstand die ersten vorläufigen (nicht-amtlichen) Ergebnisse da. Und die Ergebnisse für uns sind überwältigend! 10 Sitze, nur ein paar Stimmen hinter der größten Liste auf Platz 2, und trotz der sinkenden Wahlbeteiligung eine absolute Zunahme an Stimmen bei uns.

Wir wollen uns dafür einmal bei allen Wählenden von uns bedanken! Wir werden auch weiterhin alles geben, um Euch bestmöglich zu vertreten!

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Offener Austausch

Du hast Lust, uns besser kennenzulernen und willst Dich über Ideen austauschen, wie man das studentische Leben an unserer Uni verbessern kann? Dann komm zu unserem offenem Austausch am 1. Dezember um 18:00 Uhr im Seminarraum 3 im Hörsaalzentrum auf dem Campus Poppelsdorf, Friedrich-Hirzebruch-Allee 5. Im Anschluss gehen wir dann gemeinsam auf den Weihnachtsmarkt oder in eine Kneipe.
Wir freuen uns auf Dich!

Unsere Listentreffen sind freitags um 17:30 Uhr im Institut für Informatik. Auch da freuen wir uns sehr über Deinen Besuch!

Offener Austausch

Datum
1. Dezember, 18:00 Uhr

Ort
Seminarraum 3, Hörsaalzentrum Poppelsdorf

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Umfrage zur Mensanutzung

Im Rahmen unseres letzten Gesprächs mit dem Studierendenwerk haben wir als eine unserer zentralen Forderungen unter anderem längere Öffnungszeiten für die Mensa angebracht. Das Studierendenwerk ist grundsätzlich für Anpassungen dieser Art offen, braucht aber eine Grundlage, auf der die Nachfrage einigermaßen abgeschätzt werden kann, um zu überprüfen, ob sich ein solches Angebot lohnt.

Um diese Forderungen nun zu untermauern, haben wir dem Studierendenwerk angeboten, eine Umfrage unter den Studierenden durchzuführen, bei der wir versuchen, den Bedarf für ein solches Angebot zu erheben. Je mehr Studis dabei an unserer Umfrage teilnehmen, um so besser wird die Aussagekraft, und um so eher kann das Studierendenwerk auf dieser Basis eine Entscheidung treffen.

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SP-Sitzungen

Konstituierende Sitzung des 44. SP

Letzten Donnerstag fand die Konstituierenden-Sitzung des 44. Studierendenparlaments statt! Und wir freuen uns sehr, dass wir auch dieses Jahr wieder die Hochschulpolitik aktiv mitgestalten können und danken allen, die uns gewählt haben. Wir konnten sogar einen weiteren Sitz im SP dazugewinnen und gehen so motiviert in eine weitere Amtszeit!

Wahl des SP-Präsidiums

Eine erste Überraschung auf der Sitzung gab es bei der Wahl der Ersten Sprecherin. Üblicherweise erfolgt bereits vor der Sitzung eine kurze Vorstellung der Personen, die für das Präsidium nominiert werden. Von der GHG und den Jusos hörten wir jedoch leider gar nichts, sodass wir erst auf der Sitzung erfuhren, wenn wir denn wählen können. Und obwohl der Erste Sprecher der letzten drei Legislaturen auf der letzten Sitzung des 43. SP noch groß angekündigt hatte, dass dies seine letzte Sitzung in dem Amt sei, musste er sich anscheinend zwangsweise nochmal aufstellen lassen. Auf die Frage nach Nominierungen von der Sitzungsleitung folgte von der GHG erstmal nur Schweigen, bis in letzter Sekunde dann doch nochmal der alte Sprecher nominiert wurde. Dieser wirkte bei seiner Vorstellung sichtlich genervt und verärgert darüber, dass er erneut antreten muss und betonte, dass er das Amt nur bis März übernehmen wird. Das alles erweckt bei uns den Eindruck, dass die GHG in ihrer großen Anzahl an gewählten Mitgliedern nicht eine Person hat, die genug Motivation für das Amt mitbringt. Bei insgesamt 16 ordentlichen SP-Mitgliedern ist das schon ein wenig erschreckend. Schade ist vor allem auch, dass erneut eine männliche Person das Amt der Ersten Sprecherin bekleidet. Der Ausschuss für Geschlechtergerechtigkeit des 43. SP hatte in seinem Abschlussbericht betont, dass es für das Redeklima im SP ein großer Gewinn wäre, würde das Amt mit einer FLINTA1-Person besetzt. Und gerade von einer Hochschulgruppe wie der GHG, die immer wieder mit Geschlechtergerechtigkeit wirbt, hatten wir erwartet, dass sie der Empfehlung des Ausschusses folgt und das Amt endlich Mal mit einer FLINTA-Person besetzt.

Der alte und jetzt auch neue Erste Sprecher hat in den letzten Legislaturen gute Arbeit geleistet und sich uns gegenüber stets kooperativ und neutral gezeigt. Dennoch erwarten wir von der GHG als stärkste Kraft im SP etwas mehr Engagement bei der Besetzung von solch wichtigen Ämtern. Denn auch ein motivierter Erste Sprecher scheint irgendwann genug davon zu haben, alle Arbeit immer alleine machen zu müssen. Trotz allem freuen wir uns auf eine gute Zusammenarbeit mit dem neuen Präsidium und wünschen allen Gewählten viel Erfolg in ihrer Legislatur!

Klausuren und Corona

Zwei Studis haben für die Sitzung einen Antrag eingereicht, mit dem das Rektorat aufgefordert wird, in ihrem Beschluss nicht die Freiversuchsregelungen zu streichen, die die letzten drei Corona-Semester gegolten haben. Diese sind eigentlich in der Corona-Epidemie-Hochschulverordnung vorgesehen, das Rektorat entfernt diese aber mit seinem Beschluss, so dass unsere Studis schlechtere Bedingungen um die Klausuren haben als die letzten Semester, aber vor allem als andere Unis in NRW. Das finden wir nicht in Ordnung, und daher hat sich das Studierendenparlament einstimmig hinter diesen Antrag gestellt und vom Rektorat Änderungen gefordert.

Bekenntnis gegen Antisemitismus

Am Ende der Sitzung hat das SP sein Bekenntnis gegen Antisemitismus erneuert, nachdem es zu Beginn bereits eine Schweigeminute in Gedenken an die Befreiung des Konzentrationslagers Ausschwitz am 27.01.1945 gegeben hatte. Auch wir in der LP verurteilen geschlossen jede Form von Antisemitismus und setzen uns für eine Universität ein, die frei ist von jeder Form von Diskriminierung!

Fußnoten

  1. Female, Lesbian, Inter, Non-Binary, Trans, Agender
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Unser Gespräch mit dem Studierendenwerk

Am Mittwoch, den 1. Dezember 2021, hatten wir als Liste ein Gespräch mit dem Studierendenwerk. Anwesend waren Frau Cziudaj, die stellvertretende Geschäftsführerin, Herr Anders, Leiter Marketing und Kommunikation, sowie Herr Jacques, Abteilungsleiter der Hochschulgastronomie.

Um das Gespräch hatten wir gebeten, um einige Dinge anzusprechen, die wir über die letzten Monate von Studis direkt oder von Fachschaften gehört haben oder die uns selbst im Studienalltag aufgefallen sind.

Öffnungszeiten der Mensa

Eine wichtige Forderung, mit der wir bereits in unserem ersten Jahr angetreten sind, war eine Ausdehnung der Öffnungszeiten der Mensa Poppelsdorf. Im Vergleich zur damals noch geöffneten Mensa Nassestraße, die auch nachmittags sowie abends ein Essensangebot bereitgestellt haben, war das in der Mensa Poppelsdorf nämlich leider ziemlich eingeschränkt.

Ein erster Schritt, um das Angebot zu verbessern, wäre eine Verlängerung der Öffnungszeiten bis ungefähr 16:30 Uhr. Gegenüber dem Studierendenwerk haben wir erklärt, dass diese Uhrzeit für viele Studierende attraktiv ist. Gerade am Campus Poppelsdorf sind sehr viele Veranstaltungen an einem Zwei-Stunden-Raster ausgerichtet, so dass die halbe Stunde auch einen großen Unterschied machen wird.

Das Studierendenwerk hat uns hier zugesichert, dass sie das Angebot ausbauen, wenn sie feststellen, dass die Nachfrage ausreichend groß ist. Um ihnen einen Überblick über die Nachfrage zu verschaffen, haben wir eine Umfrage aufgesetzt, mit der wir genau diesen Bedarf abfragen möchten.

Veganes Angebot

Viele Studierende ernähren sich aus unterschiedlichen Gründen vegan. Das vegane Angebot der Mensa ist dabei ziemlich gut, das Essen qualitativ hochwertig abwechslungsreich. Gleichzeitig ist es aber leider auch häufig teurer als die nicht veganen Gerichte.

Dieses Problem haben wir angesprochen. Die Ursache dafür liegt einerseits in der Subventionierung der Gerichte, und andererseits darin, dass die veganen Gerichte im Gegensatz zu vielen der Hauptkomponenten mit höheren Einkaufspreisen und mehr Vorverarbeitungsschritten innerhalb der Mensa verbunden sind. Die Begründung leuchtet ein, und neben der hohen Qualität treiben natürlich auch Aspekte wie Bio- und Fair Trade-Zertifizierungen die Preise in die Höhe. Dennoch haben wir die Bitte um günstigeres veganes Essen angebracht.

Neben dem warmen Essen in der Mensa ist uns ein weiterer Aspekt aufgefallen: In den Cafeterien gibt es keine wirklichen veganen Produkte. Auf unsere Bitte hin wird das Studierendenwerk mehr vegane Produkte in das Sortiment der Cafeterien aufnehmen. So ist neben der „veganen Stulle“, einem veganem belegtem Brot, das wieder aufgenommen werden soll, auch die Möglichkeit für vegane Muffins und Donuts gegeben.

Essensausgabe am Campus Endenich

Wer in Endenich studiert, kennt das Problem: In der Nähe gibt es, fernab eines Supermarktes, keine wirkliche Gelegenheit zum Essen. Der Weg zur Mensa Poppelsdorf mit dem Bus dauert zu lang, und mit dem Fahrrad ist es zwar machbar, aber wirklich nicht die beste Strecke.

Am Campus selbst gibt es zwar einen Stand, der über einen externen Dienstleister Essen anbietet, seit das Studierendenwerk die Cafeteria im Vorraum der Chemie nicht mehr betreiben darf, aber einerseits hat dieser kein warmes Essen im Angebot, und andererseits ist er seit der Pandemie geschlossen – trotz teilweiser Wiederaufnahme des Präsenzbetriebes.

Auf diesen Missstand haben wir hingewiesen. Das Studierendenwerk wird kommende Woche in einem Gespräch mit dem Betreiber einerseits auf eine Öffnung des Betriebs hinarbeiten, und andererseits unsere Idee, warme Gerichte dort anzubieten, ansprechen. Dabei ist die Rede von sogenannten „Schöpfgerichten“, also Suppen, Eintöpfen, Nudeln und ähnlichem.

Außerdem kam in dem Gespräch die Idee auf, den Foodtruck des Studierendenwerks einen Tag pro Woche dort zu positionieren, um neben dem täglichen Angebot auch etwas Abwechslung zu bieten. Wir sind in Absprache mit den betroffenen Fachschaften, um dem Studierendenwerk zurückzumelden, an welchen Tagen die höchste Nachfrage zu erwarten ist.

Klar ist aber auch, dass wir uns weiterhin für eine bessere Versorgung des Campus Endenich einsetzen werden. Mit der immer weiter voranschreitenden Konzentration auf die vier Standorte haben Universität und Studierendenwerk es einfacher als je zuvor, allen Studierenden einen guten Service zu bieten, und der Campus Endenich wächst und wächst, so dass die Einrichtung einer Mensa oder wenigstens einer Cafeteria wichtiger denn je ist.

Verbesserungen im Ablauf der Mensa Poppelsdorf

Zu den Stoßzeiten zwischen viertel vor und viertel nach zwölf bilden sich in der Mensa Poppelsdorf gerade im ersten Stock häufig lange Schlagen. Teilweise sind das die Schlangen für die Besteckausgabe, teilweise sind es aber schon Schlangen für einige der Gerichte, und es wäre eigentlich sinnvoll, daran vorbeizugehen.

Diese Problematik haben wir angesprochen. Dabei war unser Vorschlag, wenigstens die Besteckschlange durch eine weitere Besteckausgabe gegenüber der jetzigen aufzustellen, um so die komplette Breite des Durchgangs nutzen zu können. Dieser Vorschlag wird geprüft.

Des weiteren haben wir angeregt, die Tablettrutschen, also die Auflageflächen für die Tabletts an den Kassen, zu verlängern, damit die Person, die als nächstes dran ist, ihr Tablett bereits abstellen und ihre Mensa-Card rausholen kann. Sofern keine anderen Vorschriften wie Brandschutz oder ähnliches dagegen sprechen, soll das umgesetzt werden.

Resümee

Das Gespräch mit dem Studierendenwerk verlief sehr erfolgreich. Auf alle unsere Eingaben kamen sinnvolle, nachvollziehbare und durchdachte Antworten. Das gesamte Gespräch über fühlten wir uns gehört und verstanden und sind sehr froh, dass wir im Studierendenwerk einen starken Partner an der Seite von uns Studierenden haben. An jeder Stelle merkt man, dass genau überlegt wird, wie man mit den leider doch sehr limitierten Ressourcen, die das Land zur Verfügung stellt, für die Studis den bestmöglichen Service bieten kann, und besonders auf das Gastro-Angebot stolz ist und den Ehrgeiz zu stetiger Verbesserung hat.

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Unterstützung für TVStud

Auf der 3. ordentlichen SP-Sitzung diesen Mittwoch hat sich das SP auf Antrag von uns, dem SDS, der Juso-HSG, der GHG und der LUST der Petition „Keine Ausnahme! Für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen Studentischer Beschäftigter.“ angeschlossen. Diese Petition haben wir als Hochschulgruppe bereits vor einigen Wochen unterzeichnet.

Damit stellt sich die Studierendenschaft offiziell hinter die Ziele und Anliegen der Petition, die Arbeitsbedingungen studentischer Hilfskräfte zu verbessern. Die Forderungen umfassen unter anderem regelmäßige Lohnerhöhungen sowie eine Einbindung in die Tariflohnstruktur der Länder, eine bessere Arbeitnehmervertretung, beispielsweise über eine Einbindung in den wissenschaftlichen Personalrat, der aktuell SHK explizit nicht vertritt, sowie auch den besseren Schutz normalerweise völlig selbstverständlicher Arbeitnehmerrechte wie Urlaub und Krankmeldungen.

Mehr Informationen zur Kampagne findet ihr unter https://tvstud.de/.

Unterstützt auch ihr die Kampagne, indem ihr die Petition unterschreibt und weiterverbreitet!