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Neuer AStA gewählt und konstituiert

Im letzten Monat wurde nach langen Koalitionsverhandlungen ein neuer AStA gewählt und besetzt. Wir sind wie letztes Jahr Teil der Koalition mit der Links-Grünen Liste und der Juso-HSG. Die erfolgreich Arbeit des letzten Jahres wird damit nicht nur fortgesetzt, sondern an entscheidenden Stellen ausgebaut.

Neben dem stellvertretenden AStA-Vorsitzenden Sean Bonkowski sind auch unser IT-Referent Felix Ulonska sowie Tobias Rick als referierende Person für das Sozialreferat wiedergewählt worden. Außerdem konnten wir an unser Wahlprogramm anknüpfen und mit dem gerade im Aufbau befindlichen Referat für Studium und Lehre das wichtige Thema in gänzlich neuen Strukturen beleuchten. Hierfür steht Simon Korswird auf der nächsten SP-Sitzung am 8. Mai zur Wahl.

Vorsitz

Sean ist weiterhin unser Vertreter im AStA-Vorsitz. Er hat sich in der vergangenen Amtszeit gemeinsam mit den anderen beiden Mitgliedern des Vorsitzes insbesondere die Einführung des Deutschlandsemestertickets begleitet. Dieses wurde von der Politik lange Zeit als Spielball zwischen Bund und Ländern hin- und hergeschoben; die Studierenden wurden über lange Zeit in diesem Prozess komlett hängen gelassen. So kam der Bundesbeschluss sehr spät und hat die folgenden Verhandlungen mit der SWB Verkehr GmbH sowie die Schaffung von den notwendigen Voraussetzungen sehr erschwert. Umso glücklicher sind wir, dass nach der langen Hartnäckigkeit unseres sowie weiterer ASten doch ein bundesweites Semesterticket schon zum Sommersemester eingeführt werden konnte. Dieses zu halten ist jetzt absolut essentiell.

Persönlich möchte Sean weiterhin das Thema Mental Health begleiten, und dabei insbesondere die auf Antrag von uns im Wintersemester 2021/22 ins Leben gerufene universitätsweite Mental Health-Umfrage. Diese hat endlich qualitativ belegt, was uns Studierenden schon lange bewusst war, nämlich wie belastend die Coronazeit sowie der Studienalltag generell für die Studierenden war und ist. So belastend, dass die Universität bis heute nicht die Ergebnisse der Pilotumfrage allgemein zugänglich gemacht hat. Hier braucht es dringend Tranzparenz – insbesondere bei der Folgebefragung, welche im kommenden Wintersemester durchgeführt werden soll. Unserer Meinung nach leider viel zu spät.

Daneben möchte sich Sean auch für eine bessere Vernetzung zwischen den Referaten des AStA, den Fachschaften und den Studierenden in den Gremien der Universität einsetzen.

Ein weiteres Ziel des nächsten Jahres ist es, den AStA und die Hochschulpolitik sichtbarer zu machen. Dafür sollen große Leuchtturmveranstaltungen geschaffen werden, durch die Studierende auf uns und unsere Angebote aufmerksam werden sollen.

IT

Im IT-Referat werden wir an unsere Arbeit aus dem letzten Jahr anknüpfen. Zum einen haben unsere IT-Referent*innen aus dem letzten Jahr, Gina Muuss und Felix Ulonska, die seit mehreren Jahren veraltete Hardware im AStA grunderneuert. Diese Investition wird den AStA die nächsten Jahre digital handlungsfähig halten. Im gleichen Zuge wurde die verwendete Software auf den Computern nicht nur aktualisiert, sondern auch in zentral verwaltete Systeme integriert, die schnelle Updates erlauben und so mit wenig Aufwand die Infrastruktur sicher hält. Die freigewordene Zeit, die bislang auf diese Altlasten aufgebracht wurde, kann im kommenden Jahr für neue Projekte verwendet werden. Eines davon ist die Erneuerung der Serverhardware, um auch hier mit modernerer Technik den AStA für die nächsten Jahre vorzubereiten.

Zum anderen wurde eine neue und zeitgemäße AStA-Webseite aufgesetzt, die nicht nur auf Smartphones funktionsfähig ist, sondern auch barrierearm und schlicht schöner anzusehen ist. Auch die Mehrsprachigkeit wurde von Anfang an mitgedacht. Am zugrundeliegenden Content-Management-System Plone 6 wurden Änderungen eingespielt, die es für die Mitarbeitenden einfacher machen, ihre Inhalte parallel in mehreren Sprachen einzupflegen.

Sozialreferat

Das Sozialreferat tritt häufig gar nicht so aktiv in Erscheinung, obwohl es für viele Studierende unglaublich wichtige Arbeit leistet und eines der personaltechnisch größten Referate ist. In diesem Referat sind viele Beratungsstellen gebündelt; derzeit sind das die Sozialberatung, die auch für Beglaubigungen und die Wohnberatung zuständig sind, die Psychosoziale Beratung, die Beratung für behinderte oder chronisch kranke Studierende und die Beratung für Studierende mit Kind. All diese Stellen zu koordinieren und den Austausch zwischen den Stellen zu stärken, ist die Aufgabe von Tobi.

Neben den Beratungsstellen soll das Sozialreferat zukünftig auch wieder stärker politisch aktiv werden und das große und sehr vielfältige Feld der Sozialpolitik bearbeiten. Von BAföG über die Wohnsituation und persönliche Lebensumstände hin zu der gesundheitlichen Situation betreffen die Probleme alle Studierenden, aber einige leider so stark, dass ein Studium extrem erschwert oder sogar unmöglich wird. Dieses Missstand zu verbessern und perspektivisch allen, die das möchten, ein Studium zu ermöglichen und sie bestmöglich zu unterstützen, ist dabei die Maxime.

Studium und Lehre

Im neuen Referat für Studium und Lehre sollen künftig die vielen einzelnen Bestrebungen in AStA und Hochschulpolitik gebündelt und gestärkt werden, die sich bislang schon mit diesen Themen beschäftigt haben. Es geht um Gestaltung von Studiengängen, Prüfungsordnungen, neue Lehrformate und -inhalte, aber auch akute Problemfälle bei Prüfungen, Lehrveranstaltungen und Dozierenden. Zu diesem Zweck wird auch die Beratung für diese Fälle aus dem Referat für Hochschulpolitik in das neue Referat umgegliedert. Das soll unter der Leitung von Simon Korswird erfolgen, der durch seine langjährige Fachschaftsarbeit viel Erfahrung im Umgang mit den Gremien und Themen rund um die Lehre sammeln konnte.

Im Fokus steht im ersten Jahr die Vernetzung mit den unterschiedlichen Akteuren in diesem Feld. Ganz vorne vorweg sind das die Fachschaften, die in ihren Fachbereichen hervorragende Arbeit leisten und für die meisten Studierenden bislang nicht nur die erste, sondern meist auch einzige Anlaufstelle darstellt. Diese sollen in ihrer Arbeit unterstützt werden, und wir werden versuchen, durch diese Zwischenvernetzung auch fachübergreifende Probleme zu erkennen und mit geballten Kräften anzugehen. Durch den Austausch soll auch offengelegt werden, welche Ansätze in der Lehre gut oder schlecht funktionieren – immer mit Blick auf die lokalen Gegebenheiten.

Der Austausch soll auch die Studierenden direkt einbinden, um Probleme, die bislang noch gar nicht bekannt sind, aufzudecken. Dafür streben wir Veranstaltungen wie Podiumsdiskussionen oder auch Vorträge an, die mögliche Themen einzeln beleuchten. Auch Dozierende oder andere Hochschulen wollen wir beteiligen und am Ende aus der Arbeit Forderungen und Wünsche ableiten, an denen sich Gremien der Studierendenschaft und der Hochschule orientieren können.

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Bericht 3. ordentliche SP-Sitzung

Am Mittwoch, den 12. April fand die dritte ordentliche Sitzung des 45. Studierendenparlaments in der Campo-Mensa in Poppelsdorf statt.


Die neue AStA-Vorsitzende berichtete, von einer erfolgreichen Einarbeitung des neuen AStA in enger Zusammenarbeit mit dem alten AStA. Erfreulicherweise berichtete sie, dass das Rektorat sich bereit erklärt hat, dass der AStA in Zukunft zwei Rundmails pro Semester an alle Studierende der Universität Bonn verschicken darf, sodass wir hoffen, in Zukunft mehr Studierende zu erreichen und informieren zu können. Des Weiteren werden Vertretungen des Rektorats sowie von Healthy Campus am 3. Mai im SP die Ergebnisse der Mental Health-Studie vorstellen, welche auf unsere Initiative hin in der Studierendenschaft durchgeführt wurde. Wir hoffen sehr, dass das Rektorat offen mit uns über alle Ergebnisse der Studie sprechen wird, um so in Zukunft Maßnahmen zur Verbesserung der mentalen Gesundheit von Studierenden erarbeiten zu können. Außerdem berichtete die AStA-Vorsitzende, dass der Vorsitz im Mai ein Gespräch mit der Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner sowie mit der Geschäftsführerin der SWB führen wird, um unter Anderem die Zukunft des Semestertickets in Zusammenhang mit dem 49 € Ticket zu besprechen.

Einstimmung wurden zwei Anträge angenommen, welche sich mit der Finanzierung des „festival contre le racisme“ (fclr) befassten. Das fclr ist eine vom AStA organisierte Veranstaltungsreihe, die sich mit Problemen rund um Rassismus, Antisemitismus und anderen Formen der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit befasst. Den Auftakt macht die Eröffnungsveranstaltung am 10. Juni in der Alten VHS. In den folgenden zwei (?) Wochen wird eine Vielzahl von spannenden Vorträgen und Diskussionsrunden angeboten. Mehr Informationen sowie das Programm des fclr könnt ihr in Kürze hier () finden. Erfreulicherweise wurde das vom AStA ausgearbeitete Programm des fclr für dieses Jahr fraktionsübergreifend gelobt, sodass beiden Finanzierungsanträge einstimmig angenommen wurden. Wir freuen uns sehr, dass das fclr dieses Jahr erneut stattfinden kann! Mehr Informationen könnt ihr hier finden: https://fclr-bonn.de/

In einer Zusammenarbeit von uns, der Juso-HSG, der GHG sowie Studierenden der VWL wurde außerdem der Antrag „Antrag zu studienfreundlichen Prüfungsregelungen bei erschwerter Prüfungsanreise“ ausgearbeitet und vom SP angenommen. Hierin fordern wir die Prüfungsausschüsse der Universität dazu auf, Alternativtermine für Prüfungsleistungen anzubieten, wenn im Falle von außergewöhnlichen Umständen mit einer erheblich erschwerten Anreise von Studierenden zu einer Prüfung zu rechnen ist. Hintergrund war der flächendeckende Streik im Nah- und Fernverkehr am 27. März, welcher zum Teil zu unverschuldeten Fehlversuchen von Studierenden geführt hatte. Aber auch etwa durch Unwetter kann es schnell dazu kommen, dass Studierende vor die Wahl gestellt werden, kostspielige Alternativen für den ÖPNV zu nutzen oder einen Fehlversuch hinzunehmen. Mit dem Antrag sollen die Prüfungsausschüsse fachbereichsangemessene Maßnahmen erarbeiten und implementieren, sodass in solchen Fällen keine Nachteile für Studiereden entstehen.

Für ein wenig Überraschung bei uns und vor allem bei unserer IT-Referentin Gina sorgte im Nachhinein der SP-Sitzung eine Aussage der LUST, welche Referate im ehemaligen AStA die LUST besetzt hatte. Wir stimmen zweifelsfrei zu, dass die Arbeit des LUST IT-Referenten in den letzten Legislaturen wohl zu weiten Teilen vernachlässigbar ist und sind deshalb sehr froh, dass wir mit Gina jetzt eine ausgesprochen kompetente Referentin haben, um die liegengebliebene Arbeit der letzten Jahre aufzuholen und neue Akzente zu setzen.

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Bericht 2. ordentliche SP-Sitzung 2023

Am Mittwoch, den 22. Februar fand die zweite ordentliche Sitzung des 45. Studierendenparlaments statt, auf welcher unter anderem auch der neue AStA gewählt wurde. Das war für uns dieses Mal besonders aufregend, da auch wir jetzt Teil der AStA stellenden Koalition sind und entsprechend die studentische Regierung mit besetzen.

Nach unserem tollen Wahlergebnis bei der SP-Wahl im Januar sind wir in Koalitionsgespräche mit der GHG und der Juso-HSG getreten, welche durchweg sehr konstruktiv und produktiv waren und eine Koalitionsvereinbarung herausgebrach haben, welchen am Mittwoch alle drei Koalitionsfraktionen unterzeichnet haben. Die Ziele daraus werden wir zeitnah nochmal ausführlicher veröffentlichen und vorstellen, aber die wichtigsten Eckpunkte der neuen AStA-Arbeit wollen wir an dieser Stelle schon Mal vorstellen:

Besonders das Thema Mental Health liegt dem neuen AStA sehr am Herzen und soll zeitnah in dieser Legislatur angegangen werden. Gerade in Bezug auf die niedrige Wahlbeteiligung der vergangenen SP-Wahl soll aber auch die Öffentlichkeitsarbeit und die Präsenz des AStA für die Studierenden verbessert werden. Hierunter soll auch mehr Kontakt zu Fachbereichen und Fachschaften fallen, die nicht an einem der großen Campus liegen. Auch ein AStA-Festival, welches wir unter Beteiligung des NatFak e.V. prüfen möchten, soll die Sichtbarkeit steigern und neben dem AStA auch anderen Hochschul- und Kulturgruppen ermöglichen ihre Arbeit vorzustellen und sichtbar zu machen.
Mindestenns ebenso wichtig ist dem neuen AStA das Thema Nachhaltigkeit und so soll von Campus-Begrünung bis zur Mensatransformation viel abgedeckt werden. Weitere genannten Themen waren die Verbesserung der Arbeitsbedingungen studentischer und wissenschaftlicher Hilfskräfte, Einrichtung einer Stabstelle BOCKS (Behinderte oder chronisch kranke Studierende), das 129€ Semesterticket, mehr Raum an den Campus für Lern- und Aufenthaltsflächen für Studieren und eine Digitalisierung innerhalb des AStA*

Als neue AStA-Vorsitzende wurde Janna Reif von der GHG gewählt. Als stellvertretenden Vorsitz wurden Katrin Krzoska von der Juso-HSG und Vasco Silver für uns gewählt. Wir gratulieren dem neuen Vorsitz -und besonders natürlich Vasco- zur Wahl und hoffen auf eine produktive und gute Zusammenarbeit in der Zukunft! Im Anschluss wurden die folgenden Referent*innen in den AStA gewählt:

  • Finanzreferent: Thomas Ortmann (Juso-HSG)
  • Referentin für Hochschulpolitik: Elena Jansen (GHG)
  • Referentin für IT: Gina Muus (LP)
  • Referent für Kultur: Anton von Kölichen (Juso-HSG)
  • Referent für Ökologie: Thorben Thieme (GHG)
  • Referentin für Öffentlichkeit: Madita Mues (GHG)
  • Referent für Soziales: Louis Heimann (für die GHG)

Auch den Referent*innen gratulieren wir natürlich herzlich zu ihrer (Wieder-) Wahl und freuen uns, dass wir mit Gina eine sehr kompetente Besetzung für das IT-Referat gewählt haben! Somit lösen wir als Liste Poppelsdorf den langjährigen bisherigen Koalitionspartner der LUST-HSG ab und möchten uns an dieser Stelle schonmal bei GHG und Juso-HSG für ihr Vertrauen uns gegenüber bedanken!

Wie es bei Wahlen üblich ist, waren selbstverständlich Fragen von allen Fraktionen an die Kanditat*innen erwünscht. Neben wenigen inhaltlichen Fragen zu Ansichten und Schwerpunkten des neuen Vorsitzes oder der Referent*innen zu stellen, konzentrierte sich leider vor allem die LUST auf das Kritisieren der nötigen Einsparungen, welche vom neuen Vorsitz und vom Finanzreferenten angesprochen wurden. Es ist kein Geheimnis, dass von einem Rückgang der Studierendenzahlen und somit auch den Semesterbeiträgen in den kommenden Semestern ausgegangen werden muss. Dies begründet sich zum einen in der Umstellung des Schulsystems in NRW zurück von G8 auf G9, was temporär zu einem Rückgang der Studierendenzahlen führen wird. Zum anderen wird davon ausgegangen, dass sich bis zu 5000 Studierende weniger zurückmelden werden, da durch das 49 €-Ticket, welches ab Mai dieses Jahrs angeboten werden wird, eine vergleichbare Alternative zum NRW-weitem Semesterticket geboten wird. Genaue Zahlen sind hier reine Spekulation, dennoch halten auch wir es für den einzig richtigen Ansatz, Einsparungen zu treffen, um auf einen Einbruch der Semesterbeiträge vorbereitet zu sein. Dies hat unter Anderem zu einer Integration des AStA-Referats für politische Bildung in das Referat für Hochschulpolitik geführt. Und obwohl gerade der LUST als ehemaliges AStA-Mitglied dies bereits vor der SP-Sitzung bekannt war, versuchte sie nahezu verzweifelt, dem neuen AStA vorzuwerfen, dass dieser sich auf eine angespannte Finanzlage vorbereiten will. Wir möchten unsere Arbeit im AStA so transparent wie möglich gestalten, erhoffen uns aber im Gegenzug, dass alle Fraktionen zu konstruktiver Zusammenarbeit in der Lage sind.

Neben der AStA-Wahl gab es auf der Sitzung jedoch auch Anträge, welche vom SP behandelt wurden. Neben zwei Finanzanträgen des Sportreferats zur Anschaffung neuer Ausstattung für den Hochschulsport, welche angenommen wurden, gab es auch einen Antrag der LUST. Dieser zielte darauf ab, Müll in den Uni-Bibliotheken zu vermeiden, indem die Belegzettel für ausgeliehene Literatur abgeschafft werden. Da die Bibliotheken uns Studierenden gegenüber eine Rechnungspflicht haben, haben wir als Liste Poppelsdorf einen Änderungsantrag gestellt, sodass die Belege von nun an nur noch digital ausgestellt werden. So kann Müll durch die Belegzettel vermieden werden und der Rechnungspflicht dennoch nachgekommen werden. An dieser Stelle möchten wir aber auch nochmal darauf hinweisen, dass die zur Zeit noch ausgestellten Belegzettel nicht -wie von der LUST im Antrag angegeben- in den Papiermüll, sondern in den Restmüll entsorgt werden müssen, da diese auf Thermopapier gedruckt werden.

Außerdem wurde ein Antrag der GHG angenommen, welcher bessere Rahmenbedingungen für behinderte oder chronisch kranke Studierende (BOCKS) schaffen soll. In diesem fordert das SP die Uni auf, die Barrierefreiheit der Räumlichkeiten, Sanitäranlagen sowie deren Zugänge baulich auszubauen sowie die Beantragung von Nachteilsausgleichen zu erleichtern, indem Dozierende gezielt weitergebildet werden und das Beratungsangebot für BOCKS ausgebaut wird. Durch einen Änderungsantrag von uns wird die Uni zudem aufgefordert, eine digitale Übersicht über die Barrierefreiheit aller Räumlichkeiten und Zugänge zu schaffen und diese in die Campus-App einzubinden. Zusätzlich soll auch eine anonyme Meldemöglichkeit von Barrieren geschaffen werden, damit Studierende, welche auf Probleme stoßen, diese direkt an die Uni weitergeben können. Barrierefreiheit an der Uni Bonn ist ein Thema, welches auch uns als Liste Poppelsdorf sehr wichtig ist und wir freuen uns, dass direkt zu Beginn der Legislatur mit dem gemeinsamen Antrag ein klarer Auftrag an die Uni gesandt wurde, die Barrierefreiheit endlich zu verbessern!